Der US-Suchmaschinenanbieter Yahoo soll verkauft werden und
AOL soll Interesse an einer Übernahme haben. Die Eigentümer haben jedoch kein Interesse daran ihr Unternehmen an
AOL und Onlinekonzernen zu verkaufen, die an einer feindlichen Übernahme arbeiten. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg in Bezug auf informierte Kreise berichtet, zeigt sich
AOL an Yahoo interessiert. Der AOL-Chef Tim Armstrong soll mit Investmentkonzernen in Kontakt getreten sein um die beiden Möglichkeiten Fusion und Übernahme zu überprüfen.
Er soll dem Bericht zufolge den Vorstandssitz in der neuen Gemeinschaftsfirma erhalten. Die bisherige Yahoo-Chefin Carol Bartz wurde am 6-September 2011 gekündigt, weil der Suchmaschinenanbieter sich unter ihrer Leitung schlecht entwickelte. Der Blog All Things
Digital hingegen schreibt, dass der Bericht von Bloomberg hochspekulativ und nicht korrekt sei. Seit Jahren befindet sich der ehemalige Internetprovider
AOL im Umbau zu einem Onlinekonzern aber bislang konnte es nur bescheidene wirtschaftliche Erfolge mit dieser neuen Strategie erzielen.