Der VoIP-Dienst Skype zählt weltweit über 300 Millionen User und die Software wurde schon mehr als 2,4 Milliarden mal heruntergeladen. Nun wurden die User am Wochenende negativ überrascht und zwar dass sich ein Programm ohne deren Zustimmung installierte. Bei dem Programm handelt es sich um "Easybit Games Go" und dieses wird selbst dann auf den Rechner aufgespielt, wenn der Nutzer kein Einverständnis gegeben hat. Der norwegische Hersteller Easybits
Media gab zu, dass es bei der Installation um ein Update der Spielefunktion in der VoIP-Software handelte.
Eine Zwangsinstallation erwähnte das Unternehmen aber nicht. Der Hersteller blieb eine Antwort schuldig, wieso die Software installiert wird auch wenn der User dafür kein Zustimmung erteilte. Auf seiner Webseite bietet Easybits eine Deinstallationssoftware an um das Programm deinstallieren zu können. Zahlreiche User haben mit Ärger auf diese Zwangsinstallation reagiert. Welche Funktion Easybit Games Go genau hat darüber informierte der Hersteller nicht. Seit dem Jahr 2006 verfügt Skype über eine Spielefunktion.