Der US-Speicherhersteller
Seagate Technology konnte im vierten Finanzquartal 2011 weltweit 52 Millionen Festplatten verkaufen. Beim Gewinn wurde allerdings ein Rückgang von 372 Millionen US-Dollar auf 119 Millionen US-Dollar verzeichnet. Der Umsatz konnte um 200 Millionen US-Dollar auf 2,9 Milliarden US-Dollar hingegen deutlich gesteigert werden. Nach Angaben des Konzernchefs Steve Luzco profitierte
Seagate und die ganze Branche von der signifikanten Speichernachfrage für neue Anwendungen und Archikteturen in mobilen und anderen Geräten.
Die Nachfrage nach Speicherkapazität belief im Geschäftsjahr bisher auf 330 Millionen Terabyte. Die durchschnittliche Kapazität pro Festplatte hatte sich im Juni-Quartal auf 590
Gigabyte belaufen und entspricht einem Anstieg von 39 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Das Unternehmen gab im April dieses Jahres die Übernahme des Festplattenbereichs von
Samsung Electronics mit zahlte dafür 1,375 Milliarden US-Dollar während der südkoreanische Hersteller dafür eine Beteiligung von 9,6 Prozent an
Seagate Technology erhielt.