Der südkoreanische Konzern
Samsung zeichnet sich bereits für die Auslieferung von 40 Prozent der Android-Smartphones verantwortlich und fordert von Google nun einen höheren Anteil an den erzielten Werbeeinnahmen, die mit den mobilen Android-Geräten erwirtschaftet werden. Dies geht aus einem Bericht des Wall Street Journal basierend auf Unternehmenskreise zurück. Bisher beläuft sich der Anteil auf 10 Prozent aller Werbeeinnahmen die mit Samsung-Geräten auf Youtube, der mobilen Suche und Apps für Google Apps erzielt werden.
Die Position der Konkurrenten HTC,
Hewlett-Packard (HP) und weiteren Herstellern möchte Google nun verbessern. Auf den Zeitungsbericht reagierten bislang weder
Samsung noch Google. Nach den Zahlen der Marktforschungsfirma IDC verkaufte
Samsung im Jahr 2012 weltweit 215,8 Millionen Smartphone und erreichte damit einen Marktanteil von 39,6 Prozent. Der Werbeumsatz mit mobilen Geräten soll sich Google zufolge im letzten Jahr auf 8 Milliarden US-Dollar belaufen haben. Das Unternehmen aus Seoul kündigte auf dem Mobile World Congress 2013 auch erste Smartphones mit dem Betriebssystem Tizen an.