Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter hat ihre Regeln angepasst und verschärft wodurch für zukünftige Produkte keine Renderbilder mehr erlaubt sind. Wie das Unternehmen auf seiner Webseite erklärt, können Projekte trotz ausreichender Unterstützung nicht klappen oder niemals vollendet werden. Das gezahlte Geld der Unterstützer an die Projektstarter erhalten diese nicht rückerstattet. Die Entwickler sind ebenfalls zu keiner Rückerstattung verpflichtet.
Es sind keine Renderfotos mehr erlaubt sondern die Entwickler müssen Fotos eine real existierenden Prototypen ihres Produkts vorstellen. Eine Ausnahme bilden Spiele, wo Renderbilder zum Beispiel von der Verpackung erlaubt sind. Bei Spielen und Anwendungen müssen die Programmiercodes gezeigt werden. In der Beschreibung sind die Entwickler ab sofort dazu verpflichtet, zu erklären welche Risiken und Herausforderungen bestehen und wie diese gelöst werden sollen. Als eine weitere Regel wurde festgelegt, dass die Erfinder den eigenen Unterstützern nur eine Ausgabe ihres Produktes anbieten dürfen.