Der europäische Markt für PCs und Notebooks verzeichnete im ersten Quartal 2013 einen starken Einbruch. Der Gesamtmarkt ging laut den Analysen der Marktforschungsfirma IDC um 20,2 Prozent zurück. Es wurden den Zahlen zufolge 21,8 Millionen Rechner abgesetzt, davon 13,6 Millionen Notebooks und 8,3 Millionen Desktop-PCs. Die stärksten Rückgänge registrierte IDC in den südeuropäischen Ländern und zwar fielen dort die Verkäufe um einen zweistelligen Prozentbereich.
Bei den PC-Herstellern konnte nur
Lenovo mit 11 Prozent Absatzplus und 2,595 Millionen Geräten seinen Marktanteil von 8,5 auf 11,9 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012 steigern. Der größte PC-Hersteller
Hewlett-Packard (HP) belegte mit 4,039 Millionen Einheiten und einen auf 18,5 Prozent gesunkenen Marktanteil noch immer den ersten Platz belegte, gefolg von
Lenovo und Acer. Der US-Computerkonzern
Dell verkaufte 2,228 Millionen Geräte und erreichte mit 10,2 Prozent Marktanteil nur den vierten Platz und danach folgte Asus, der nur 1,712 Millionen Einheiten absetzen und somit einen auf 7,9 Prozent belaufenden Marktanteil für sich beanspruchen konnte.