Nach der aktuellen Statistik der Markforschungsfirma Gartner wurden im ersten Quartal weltweit rund 84,3 Millionen PCs verkauft und entspricht einem Wachstum von 27 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Die Prognose des Unternehmens hatte vorher bei 22 Prozent gelegen und wurde mit den aktuellen Zahlen nun übertroffen. Laut der Analyse der Marktforscher sei die Nachfrage von Firmen aus den Industriestaaten aufgrund der positiven Entwicklung der Weltwirtschaft angestiegen.
Das Betriebssystem
Microsoft Windows 7 habe zum Wachstum beigesteuert und wird sich bis zum Jahresanfang 2011 positiv auf den PC-Markt auswirken. Der Markt in der EMEA-Region also Europa, der Nahe Osten und Afrika verzeichnete ein Plus von 24,8 Prozent. Der US-Computerkonzern
Hewlett-Packard ist mit 15,3 Millionen PCs weiterhin der Marktführer obwohl der Marktanteil im Vergleich zum ersten Quartal des vergangenen Jahres auf 18,2 Prozent nach 19,9 Prozent gesunken war. Der Computerhersteller
Acer konnte seine Marktstellung um 2,5 Prozent auf 14,2 Prozent verbessern während bei
Dell der Marktanteil von 12,7 auf 12,1 Prozent gefallen war. Die Unternehmen Lenovo,
Asus und
Toshiba landeten auf den hinteren Plätzen.