Nach einer aktuellen Studie der IT-Marktforschungsfirma Gartner ist der deutsche PC-Markt im vierten Quartal 2009 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 9,9 Prozent auf 4,2 Millionen
Computer gestiegen. Der Gesamtabsatz belief sich im vergangenen Jahr auf 12,7 Millionen Rechner und entspricht einer Steigerung von 4,2 Prozent. Die Verkaufszahlen der mobilen PCs legten im Endquartal 2009 um 12 Prozent zu. Bei den Desktop-PCs wurde eine Absatzsteigerung von 6 Prozent verzeichnet.
Der Trend hin zu Mini-Notebooks haben die Computerhersteller
Acer und
Asus profitiert. Die Umsatzsteigerung des vierten Quartals 2009 hatte bei
Acer beeindruckende 100 Prozent höher gelegen als im Vorjahr. Der US-Computerkonzern
Hewlett-Packard hingegen verbuchte bezogen auf die Verkaufszahlen einen Rückgang seines Marktanteils von 13 Prozent. Die Nachfrage nach Netbooks, Tablet-PCs und leichten ultradünnen Notebooks wird nach Einschätzung der Studienautoren wieder zu stabilen steigenden Umsätzen auf dem hart umkämpften deutschen PC-Markt führen.