Der US-Softwarekonzern Oracle kann für das dritte Quartl des Geschäftsjahres 2010/2011 auf einen Umsatzanstieg von 37 Prozent auf 8,8 Milliarden US-Dollar verweisen. Der Nettogewinn belief sich auf 2,1 Milliarden US-Dollar und entspricht einer Steigerung von 78 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Im Bereich Softwarelizenzen wurde ein Anstieg von 29 Prozent auf rund 2,2 Milliarden US-Dollar erzielt.
Die Lizenzupdates und Produktunterstützung steuerten 3,7 Milliarden US-Dollar bei und sind 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Geschäftsbereich Hardware konnte einen Umsatz von 1,0 Milliarden US-Dollar erzielen und dabei wurde laut Oracle die Gewinnmarge deutlich erhöht. Nach den Zielen des Unternehmens soll im laufenden Geschäftsjahr ein Gewinn von 1,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet werden. Der operative Gewinn konnte um 62 Prozent auf 3,0 Milliarden US-Dollar angehoben werden. Der Softwarekonzern Oracle gilt als stärkster Konkurrent von SAP und konnte mit dem Kauf des Softwareanbieters
Sun Microsystems seine eigene Marktstellung im hart umkämpften Markt für Serversoftware stärken.