Nach einer Einschätzung der Marktforschungsfirma Gartner sind im ersten Quartal diesen Jahres weltweit 49,4 Millionen Notebooks abgesetzt werden und entspricht einem Anstieg von 43,4 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Es ist das stärkste Wachstum seit dem Jahre 2002 und laut den Zahlen soll es auf der ganzen Welt bereits 500 Millionen mobile Rechner geben. Die Nachfrage der Verbraucher nach Notebooks hat zu der rapiden Absatzsteigerung geführt und Gartner rechnet damit dass auch die Firmen bald wieder verstärkt mobile Rechner kaufen werden.
Die Marktforscher erwarten allerdings erst zum Jahresende eine spürbare Nachfrage durch Gewerbekunden. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Notebooks belief sich im Berichtszeitraum auf 732 US-Dollar während es ein Jahr zuvor noch 868 US-Dollar waren. Die Verkäufe der Netbooks verzeichneten ein Plus bei den Verkäufen von über 71 Prozent und sind teilweise mitverantwortlich für die Preisrückgänge auf dem Notebook-Markt. Der US-Computerkonzern
Hewlett-Packard belegt mit einem Marktanteil von 19,2 Prozent den ersten Platz gefolgt von Acer, Dell,
Toshiba und Asus.