Der US-Softwarehersteller
Microsoft hat für das erste Quartal 2013 die Einstellung des Windows Live
Messenger angekündigt. Die User werden mit ihren Kontaktlisten zu Skype verlagert. Im Blog des VoIP-Anbieters berichtete deren Chef Tony Bates über diese Entscheidung und war damit die Bestätigung eines Berichts des Magazins "The Verge" von Anfang der Woche. Vor wenigen Tagen erschien die neue Version der Skype-Software mit der sich User nun auch mit ihren Windows Live Messenger-Zugangsdaten einloggen können. Beim Login werden die eigenen Kontakte in das Skype-Konto übertragen.
Nur in China soll der Windows Live
Messenger nicht eingestellt werden. Seinen Usern hat
Microsoft eine Hilfe bei der Umstellung auf Skype versprochen. Das Unternehmen hatte den VoIP-Anbieter in diesem Jahr für 8,5 Milliarden US-Dollar übernommen. Die Nutzung ist für Videogespräche kostenlos während Videokonferenzen mit mehr als drei Personen und Telefonate ins Festnetz kostenpflichtig sind. Es gibt immer wieder Störungen bei Skype wodurch der Gesprächspartner kaum zu verstehen ist und dieses Problem der Überlastung sollte
Microsoft unbedingt beheben.