Laut einer Pressemitteilung des Hardwaregiganten
Logitech wird es etwa bis Juni nicht möglich sein sämtliche Funktionen ihrer Peripheriegeräte zu nutzen. Sowohl Keyboards als auch die Mäuse der Firma verfügen unter Microsofts Antwort auf die 64-Bit Technologie von
AMD und Intel, Windows XP64, erst einmal über ihre Standardfunktionen. Doch es gibt auch Ausnahmen. Da die neue Technik insbesondere von Gamern und in der Wirtschaft zum Tragen kommt, beschränkte
Logitech das Angebot der 64-Bit-Treiber auf den Spielesektor. Für Lenkräder, Gamepads und die oft gebrauchten Joysticks stehen bereits zu diesem Zeitpunkt entsprechende Treiber zum Download bereit. So genannte SetPoint-Funktionen der Tastaturen und Mäuse werden erst ab Juni unterstützt werden. Mittels dieser Funktionen lassen sich individuell gewünschte Short-Cuts auf entsprechende Tasten legen, die einem die Arbeit innerhalb von Windows erleichtert und beschleunigt. Die von
Logitech ebenfalls produzierten Webcams müssen sich am Längsten gedulden und werden erst im späteren Verlauf des Jahres an die fortschreitende Technologie angepasst. Laut Angaben der Firma steht zur Zeit die Zusammenarbeit mit OEM-Herstellern auf dem Plan, um die spätere fehlerfreie Implementierung der Gerätschaften in das Windows XP x64 Package zu gewährleisten.