Der Schweizer Technologiekonzern
Logitech erzielte im letzten Quartal einen Umsatz von 548 Millionen US-Dollar und entspricht einer Steigerung von vier Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn belief sich auf nur 2,8 Millionen US-Dollar nach 24,5 Millionen US-Dollar ein Jahr zuvor. Der Einzelhandelsumsatz konnte in Asien und den USA um 32 bzw. 11 Prozent zulegen. Einen Umsatzrückgang musste das Unternehmen in Europa, den Nahen Osten und Afrika mit 17 Prozent verbuchen.
Der Jahresumsatz 2010 hatte sich auf 2,36 Milliarden US-Dollar belaufen und bedeutet eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent. Beim operativen Gewinn verzeichnete
Logitech einen Anstieg von 82 Prozent auf 143 Millionen US-Dollar. Die Gründe für die schlechten Zahlen im vierten Quartal sind laut Konzernchef Gerald P. Quindlen die Preisgestaltung und die Vermarktung. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Hersteller mit einem Jahresumsatz von 2,6 Milliarden US-Dollar und der Gewinn soll bei 185 Millionen US-Dollar liegen. Das Unternehmen ist besonders bekannt durch seine Mäuse und Webcams.