Die Zahl der Widersprüche gegen den Geodatendienst Bing Streetside fällt gering aus. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht hätte sich die Aufregung rund um dieses Thema gelegt. Wie der US-Softwarekonzern
Microsoft berichtet, gibt es derzeit nur rund 40.000 Widersprüche gegen Bing Streetside von Hauseigentümern oder Mietern. Bei Google Streetview allerdings wurden knapp 245.000 Widersprüche eingelegt. Die Menschen hätten sich
Microsoft zufolge durch Google Streetview ein Bild davon machen können, wie ein Geodatendienst funktioniert und könnten daher nun den Risiko-Nutzen-Faktor besser einschätzen.
Wenn jemand Widerspruch einreicht, so wird das gewünschte Gebäude verpixelt und kann dann nicht mehr erkannt werden. Der User kann mit einem Geodatendienst wie Bing Streetside und Google Streetview seine Route noch genauer geplanen. Die Nutzung ist kostenlos und die Zahl der fotografierten Strassen sowie Gebäude wird laufend erweitert. Der Schutz der Privatsphäre ist einer der Hauptgründe warum Widersprüche eingelegt werden.