Die Elektronikmarktkette K&M Elektronik ging im letzten Jahr pleite und wird seit dieser Zeit von einem Insolvenzverwalter geführt. Seit 2010 wurden Verluste erwirtschaftet und dafür verantwortlich sei das unvollständige Sortiment. Denn laut dem Insolvenzverwalter würden Smartphones und Tablets fehlen. Nun kauft der Computerhändler Bora
Computer den kompletten Warenbestand und 13 Filialen der K&M Elektronik AG. Von den rund 220 Mitarbeitern werden 60 übernommen. Die Filialen sollen unter den Namem K&M Elektronik weitergeführt werden.
Alle Filialen, die keinen Gewinn erwirtschaften sollen dem Insolvenzverwalter zufolge geschlossen werden. Zur Zeit würde man mit zwei Interessenten für die übrigen 20 Filialen und 160 Mitarbeiter verhandeln. Vor 21 Jahren wurde K&M Elektronik gegründet aber kämpfte in den letzten Jahren mit sinkenden Umsätzen in den Bereichen Computerkomponenten und Zubehör. Das Angebot konnte auf Notebooks, Tablets und Smartphones nicht erweitert werden, weil dafür das Geld fehlte und die Investitionen zu hoch seien. Das Geschäft wurde mittlerweile in ruhiges Fahrwasser geführt und die Gewinnzone erreicht werden.