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Google zu Geldstrafe verurteilt |
22.03.2011
Der US-Suchmaschinenkonzern Google wurde in Frankreich zu Zahlung einer Geldstrafe von 100.000 Euro verurteilt. Die Datenschutznbehörde CNIL begründet die Entscheidung damit, dass die Kamerawagen von Google Street View die Daten privater WLAN-Netzwerke aufgezeichnet haben. Bei der Aufzeichnung wurden Passwörter, Login-Daten und Mails ohne Einverständnis der jeweiligen User gesammelt.
Vor rund einem Jahr im Mai 2010 wurde durch den Hamburger Datenschützer Johannes Caspar bekannt, dass der Suchmaschinenanbieter während seiner Kamerafahrten nicht nur Fotos aufnimmt. Stattdessen wurden zudem WLAN-Daten aufgezeichnet. Der CNIL-Präsident kritisierte ein paar Tage später darauf die Informationspolitik von Google. Die im letzten Jahr gesammelten Daten hatte Google zur Untersuchung an CNIL übergeben. Laut der Analyse wurden demnach WLAN-Kennwörter, MAC-Adressen und persönliche Informationen aufgezeichnet. Wie die französische Datenschutzbehörde nun berichtet, zeichnet Google zwar keine Nutzungsdaten mehr auf aber die gesammelten Daten seien für den Lokalisierungsdienst Latitude genutzt worden. Der US-Konzern verlautbarte wieder eine Entschuldigung für sein Fehlverhalten. Gegen das Bußgeld kann Google in einer Frist von zwei Monaten einen Einspruch erheben.
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