Der US-Suchmaschinenkonzern Google stellt zehn weitere Produkte ein und möchte einen Teil in andere Produkte integrieren. Eines der Produkte ist die soziale Suche Aardvark, welche im letzten Jahr für rund 50 Millionen US-Dollar übernommen wurde. Der Grund für die Produkteinstellungen ist eine neue Fokussierung und die zuständigen Produktmitarbeiter sollen anderen Aufgaben zugeteilt werden. Das Thema soziale Suche will Google weiter verfolgen. Das Projekt Google Desktop mit seinen APIs, Plugins und dem Support wird ebenfalls aufgegeben.
Die Downloadsoftware Google Pack soll wegen sinkender Nachfrage gestrichen werden. Die Produkte Google Maps API for Flash, Google Web Security und
Fast Flip stehen auch auf der Streichliste. Der Notizbuchdienst Google Notebook, der Anmerkungsdienst Google Sidewiki und Subscribed Links werden ebenfalls gestrichen. Der
Image Labeler ist auch von der Entscheidung des neuen Konzernchefs Larry Page betroffen. Nach Konzernangaben sollen künftig weiterhin neue Dinge ausprobiert aber bei fehlendem Erfolg eingestellt werden.