22.04.2011
Der Mobilfunkkonzern E-Plus kann auf gute Quartalszahlen verweisen und konnte seinen Umsatz auf 773 Millionen Euro steigern. Die Mobilfunkdienste verbuchten einen Umsatzanstieg von 1 Prozent auf 736 Millionen Euro. Die Bundesnetzagentur hatte eine Senkung der Terminierungsentgelte entschieden und sorgte laut E-Plus für einen negativen Effekt auf das EBITDA-Ergebnis. Das EBITDA-Ergebnis belief sich auf 301 Millionen Euro und sind 20 Millionen Euro weniger als im gleichen Quartal des vergangenen Jahres.
Das Unternehmen zählte Ende März 2011 etwa 21 Millionen Kunden darunter 7,2 Millionen Kunden mit Mobilfunkvertrag und 13,8 Millionen Prepaid-Kunden. Die Kundenzahl konnte E-Plus in den letzten 12 Monaten um 1,7 Millionen Kunden erhöhen. Das Datengeschäft steuert mittlerweile 35 Prozent zum Serviceumsatz. Der monatliche Umsatz je Kunde belief sich auf 12 Euro udn entspricht einem Rückgang von 1 Euro gegenüber dem Vorjahr. Der Mutterkonzern KPN hingegen verzeichnete einen Umsatzrückgang von 4,1 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro und konnte seinen Nettogewinn um 32 Prozent auf 592 Millionen Euro steigern. Es sollen 4000 bis 5000 Mitarbeiter im Rahmen eines Sparprogramms bis zum Jahr 2015 entlassen werden.
|