Im Forschungszentrum Jülich ist heute der neue Supercomputer JUBL (Jülicher Blue Gene L) ans Netz gegangen und eine Rechenleistung von bis zu 46 Teraflops hat. Nach eigenen Angaben besitzt das Forschungszentrum Jülich mit diesen Supercomputer unter den Forschungszentren im weltweiten Vergleich den schnellsten Rechner und landet auf den ersten Platz.
"Wir sind begeistert, dass wir in Jülich weltweit zu den ersten Anwendern dieser neuen Technologie gehören dürfen und dass unsere Tests die Fähigkeiten des Rechners eindrucksvoll bestätigen", erklärte Professor Joachim Treusch der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrum Jülich und sagt weiter dass in Deutschland und Europa sich der Bedarf an Rechenzeit innerhalb der kommenden fünf Jahre mehr als um den Faktor Tausend ansteigen wird.
Zur Zeit wird die Rechenkapazität im Jülicher Forschungszentrum von über zweihundert wissenschaftlichen Gruppen genutzt. Im Lawrence Livermore National Laboratory steht derzeit der schnellste Supercomputer mit einer Rechenkapzität von 280 Teraflops pro Sekunde und kann hochkomplexe Arbeiten berechnen die eine hohe Rechenleistung benötigen.
Diese Nachricht diskutieren im TreiberForum