Der deutsche PC-Markt ist nach einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Gartner im vierten Quartal letzten Jahres um 4,4 Prozent gewachsen was 3,1 Millionen verkauften PCs entspricht. Der Notebook-Verkauf verzeichnete einen Zuwachs von 25 Prozent während das Desktop-Geschäft neun Prozent Minus verzeichnete.
"Deutschland ist jedoch trotz der schlechten Wachstumsraten als zweitgrößter PC-Markt Europas immer noch attraktiv. Das größte Wachstum 2006 wird im Notebook-Bereich erwartet, wobei der Preiskampf unter den Top-Marken dazu führen wird, dass deutsche PC-Anbieter erneut Marktanteile abgeben müssen.", sagte Meike Escherich von Gartner in Bezug auf den deutschen PC-Markt.
Auf den ersten Platz der PC-Hersteller in Deutschland landete Fujitsu-Siemens Computers während Medion weiterhin mit Auftragsrückgängen zu kämpfen hat. Der US-Konzern Dell konnte seine Marktstellung weiter ausbauen und verkauft rund 80 Prozent der PCs an Geschäftskunden.
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