Die aufsteigende asiatische Wirtschaftsnation China zählt mittlerweile 457 Millionen Internetsurfer und entspricht einer Steigerung von 73,3 Millionen Usern gegenüber Dezember 2009. Das China Internet Network Information Center (CNNIC) weist allerdings darauf hin, dass die Kapazität der Datenübertragung ausgebaut werden sollte.
Im Durchschnitt würden die User nur mit 100 Kilobit pro Sekunde durch das Netz surfen. Auf den ersten Platz landet die Provinz Henan mit 131,2 Kilobit Bandbreite gefolgt von Hunan und Hebei mit 128,2 bzw. 124,5 Kilobit Bandbreite. Die Hauptstadt Beijing landet mit 105,7 Kilobit nur auf den 13.Platz und die Industriemetropole Shanghai belegt mit 73,2 Kilobit den letzten Platz. In Tibet wird mit 76,6 Kilobit pro Sekunde gesurft. Es überrascht dass die durchschnittliche Bandbreite in China so niedrig ist. Die chinesische Regierung muss Milliarden investieren, damit die Bandbreite auf westliches Niveau steigt und die Bürger des Landes die heutigen Onlineangebote wie
Video on Demand mit einem schnellen Breitbandzugang optimal nutzen können.