Der US-Softwarekonzern
Apple konnte seinen Umsatz im vierten Finanzquartal 2009/2010 gegenüber dem Vorjahr um 67 Prozent auf 20,34 Milliarden US-Dollar deutlich steigern. Der Gewinn belief sich auf 4,31 Milliarden US-Dollar nach 2,53 Milliarden US-Dollar ein Jahr zuvor. Die Analysten hatten mit einem Umsatz von 18,9 Milliarden US-Dollar gerechnet und somit wurden deren Erwartungen nun übertroffen. Das Auslandsgeschäft steuert 57 Prozent zum Umsatz bei. Das
Apple iPhone wurde 14,1 Millionen mal weltweit verkauft und bedeutet fast eine Verzweifachung des Absatzes im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum.
Das Tablet
Apple iPad verbuchte knapp 4,2 Millionen Verkäufe während die Analysten mit 4,8 Millionen Einheiten gerechnet hatten. Der MP3-Player
Apple iPod wurde nur 9,05 Millionen mal abgesetzt und lag damit unter den Erwartungen der Analysten von 9,6 Millionen Einheiten. Es konnten 3,89 Millionen Apple-Rechner abgesetzt werden und bedeutet eine Steigerung von 28 Prozent. Nach Konzerngaben soll der Umsatz im Dezemberquartal bei 23 Milliarden Euro liegen und sich der Gewinn pro Aktie auf 4,30 US-Dollar belaufen.