Der Einschlag eines Blitzes in einen Transformator bei der irischen Stadt Dublin hat für eine Störung beim Cloud-Dienst des Onlinekonzerns Amazon geführt. Seit dem 7.August 2011 sind die Cloud-Dienste nur eingeschränkt erreichbar. Das Cloud-Angebot des US-Softwareherstellers
Microsoft ist ebenfalls betroffen. Der Blitzeinschlag sorgte dafür dass die Phasen-Synchronisation der Notstromaggregate nicht mehr funktionierte. Die Generatoren mussten Amazon zufolge manuell synchronisiert werden um die Stromversorgung übernehmen zu können.
Seit dem gestrigen Morgen sind wieder 60 Prozent der so genannten IC-Instanzen verfügbar. Der Konzern empfiehlt allen betroffenen Usern einen Neustart ihrer Intanzen in einer anderen Zone durchzuführen. Die EC2-Instanzen welche nicht in Verbindung mit dem EBS-Volume stehen sollen mittlerweile wieder aktiv sein. Die User können Daten auf Amazons Cloud-Dienst speichern und darauf weltweit zugreifen. Das Cloud-Computing bedeutet eine Auslagerung von Diensten und Daten auf externe Server. Jede größere IT-Firma setzt bereits auf Cloud-Dienste und bei Usern wird das Angebot immer beliebter.